Gewaltfreie Kommunikation


Gewaltfreie Kommunikation

Im Konzept der Gewaltfreie Kommunikation hat M. Rosenberg eine praktische Methode der Kommunikation und eine grundlegende Haltung sich und anderen Menschen gegenüber zusammen gefasst.

Der Name mag dabei etwas irreführend sein. Rosenberg selbst spricht gerne von verbindender Kommunikation im Gegensatz zur trennenden Kommunikation.   Trennende sind Urteile….verbindend sind…. und vor allem können wir uns auf der Eben der Bedürfnisse verbinden.

Auch empathische oder bedürfnisorientierte Kommunikation.

 

Die empathische Verbindung. Wertschätzende Haltung. Zuhören.

Der Blick auf die Bedürfnisse. Verantwortung für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und die Erfüllung der Beedürfnisse. Handlungsfähigkeit.

 

 

Als Methode wird sie mit den vier Schritten identifiziert:

  1. Beobachtung: bewusste Trennung von Beobachtung und unserer Interpetation einer Situation. Interpreationen sind bereits unsere Bewertungen.
  2. Gefühl: was fühle ich? Bewusste Trennung hier von dem was ich über andere denke, z.B. „sie ignorieren mich- ich fühle mcih ignoriert“ und dem tatsächlich eigenen Gefühl z.B. „ich fühle mich alleine/hilflos.“
  3. Bedürfniss: der Kernpunkt auf den es hinausläuft: was brauche ich? Welches Bedürfnis liegt meinen Gefühlen zugrunde? Hier ist die Unterscheidung zwischen dem Weg ein Bedürfnis umzusetzen und dem Bedürfnis wichtig.  z.B. kann ich einen Schokokuchen essen, um mein Bedürfnis nach Nahrung zu befreidigen, aber auch mein Bedürfnis nach Genuß, oder mein Bedürfnis nach Zuwendung.
  4. Die Bitte führt schließlich in die Handlungsfähigkeit. Mit ihr kann ich Verantwortung für die Erfüllung meiner Bedürfnisse übernehmen. Bitten kann ich mich und andere- Alles. Sie ist ein konkreter umsetzbarer Wunsch an mich oder andere. Sie ist eine Möglichkeit von vielen ein Bedürfnis zu erfüllen und sie ist nur dann eine Bitte, wenn mein Gegenüber auch „Nein“-Sagen darf.

 

 

Links zu weiterführender Literatur, Online-Quellen